Pädagogisch-therapeutische Massnahmen
Logopädie und Psychomotorik sind als pädagogisch-therapeutische Massnahmen definiert. Logopädie wird über die kommunalen Logopädischen Dienste und Psychomotorik über das Psychomotorische Fachzentrum angeboten. Logopädie
Die Logopädische Therapie richtet sich an Schülerinnen und Schüler, die Auffälligkeiten und Abweichungen in ihrer Sprach-, Sprech- und Kommunikationsentwicklung sowie im Schriftspracherwerb und/oder im Lese-, Schreiblernprozess aufweisen. Die therapeutische Intervention setzt eine logopädische Fachabklärung voraus. Das Therapieangebot wird über die kommunalen Logopädischen Dienste angeboten.
Psychomotorik
Die Psychomotoriktherapie richtet sich an Kinder, die in ihrem Bewegungs- und Beziehungsverhalten und damit in ihren Entwicklungs- und Lernmöglichkeiten eingeschränkt sind. Die betroffenen Kinder haben Schwierigkeiten, sich in angemessenen Bewegungen und Handlungen auszudrücken und Beziehungen einzugehen. Die Psychomotoriktherapie fördert das Kind im Bereich von Bewegung und Wahrnehmung. Gleichzeitig unterstützt sie die soziale und emotionale Entwicklung. Die therapeutische Intervention setzt eine psychomotorische Fachabklärung mit einer Indikation voraus. Die Therapien führt das Pädagogisch-therapeutische Zentrum (ptz) durch.