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Fachkräftemangel Indikator
Modell
Die Kooperationsgruppe Fachkräftebedarf hat ein vom Amt für Wirtschaft und Arbeit (AWA) Zürich entwickeltes Indikatorenmodell für die Region Basel verwendet: Der Fachkräftemangelindex quantifiziert die Intensität des Fachkräftemangels für etwa 100 verschiedene Berufe und ermöglicht so eine Einschätzung darüber, in welchen Berufen der Mangel an Fachkräften im Vergleich zu anderen Berufen besonders ausgeprägt ist. Der Fachkräftemangelindex 2024 basiert auf den folgenden vier Variablen:
- Verhältnis offene Stellen zu Stellensuchenden
- Durchschnittliche Dauer der Stellensuche
- Durchschnittliche Dauer der Stellenausschreibung
- Qualifikationsanforderungen
Aktuelle Ergebnisse
Der Fachkräftemangel ist in den Gesundheits- und MINT-Berufen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) am intensivsten. Es werden viele Ärztinnen und Ärzte, technische Fachkräfte, Ingenieurinnen und Ingenieure und höher ausgebildete Krankenpflegekräfte gesucht. Hingegen sind Hilfskräfte in der Küche, bei der Herstellung von Waren, im Transport und in der Textilindustrie von einem geringen Fachkräftemangel betroffen.