- Basel-Landschaft
- Organisation
- Direktionen
- Sicherheitsdirektion
- Medienmitteilungen
- Erfolgreicher Runder Tisch Sicherheit– in Liestal ist es ruhig
26.08.2009
Erfolgreicher Runder Tisch Sicherheit– in Liestal ist es ruhig
Neue Mitwirkungsmöglichkeiten für Junge
Nach gut fünf Jahren Runder Tisch Sicherheit Liestal können die Behörden der Stadt und die Sicherheitsdirektion Basel-Landschaft eine positive Bilanz ziehen: In Liestal ist es seit dem 30. April 2004, als Rechtsextreme ein Verkaufsgeschäft am Liestaler Bahnhof überfielen, ruhiger geworden. Allen Beteiligten ist jedoch bewusst, dass die Welt in Liestal nicht plötzlich heil geworden ist. Vielmehr muss das Gleichgewicht zwischen repressiven und präventiven Mitteln immer wieder neu austariert werden. Deshalb plant die Stadt Liestal Mitte September 2009 einen Mitwirkungstag. Davon erhoffen sich die Beteiligten des Runden Tisches wertvolle Impulse für eine Verbesserung des Unterhaltungsangebotes für die Jugendlichen und damit für eine nachhaltige Beruhigung auf Strassen und Plätzen
Die Vernetzungsarbeit zwischen den Behörden der Kommunen und des Kantons ist etabliert, womit das Hauptziel des Angebots „Runder Tisch“ der Sicherheitsdirektion Basel-Landschaft an die Gemeinden erreicht ist. Das zeigt sich erneut am Beispiel der Stadt Liestal. Seit mehr als fünf Jahren treffen sich Vertretungen der Schulen, Polizei, Jugendanwaltschaft, Sozialbehörden, Streetworker und andere von Stadt und Kanton, um Kontakte zu knüpfen, kurze Informationswege zu installieren, die Lage zu analysieren und Massnahmen zu treffen und miteinander abzusprechen. Geleitet werden die Besprechungen von Stadtpräsidentin Regula Gysin und Sicherheitsdirektorin Sabine Pegoraro. Mit Stolz durften die beiden Vorsteherinnen vor kurzem anlässlich eines Runden Tisches von den positiven Entwicklungen Kenntnis nehmen und allen Beteiligten danken.
Allen Beteiligten ist klar, dass die Alkohol und Betäubungsmittel konsumierenden Jungen trotz der ruhigen Lage nicht einfach verschwunden sind. Die Treffpunkte haben sich teilweise verlagert. Dank mehr Mädchen hat sich das Aggressionspotential verringert. Die Stadt Liestal zeigt bemerkenswerte Initiativen in verschiedensten Bereichen. Es sind Veränderungen geplant, welche für die Jugendlichen direkte Auswirkungen haben und die auch von ihnen mit geplant und mit gestaltet werden können. So wird zum einen die Allee im nächsten Jahr zu einem arenaartigen Multifunktionsplatz umgestaltet. Im Hinblick auf diese Neugestaltung des Raumes ist auch zu klären, ob und in welcher Form ein Platzreglement nötig sein wird. Die Streetworker der Stadt erstellen momentan ein Konzept, wie das Alkoholproblem angegangen werden könnte.
Zum andern ist ein Organisationskomitee aus 12 ehrenamtlichen Jugendlichen und Erwachsenen seit dem 2. April dieses Jahres daran, den Jugendmitwirkungstag vom 19. September 2009 vorzubereiten. Ziel des Jugendmitwirkungstages ist es, innert einem bis zwei Jahren Ideen der Jugendlichen in konkrete, realisierbare Projekte zu verwandeln. Eingeladen sind alle interessierten Jugendlichen und Erwachsenen, die mithelfen möchten, das Engagement der Jugendlichen zu fördern.
Die Vernetzungsarbeit zwischen den Behörden der Kommunen und des Kantons ist etabliert, womit das Hauptziel des Angebots „Runder Tisch“ der Sicherheitsdirektion Basel-Landschaft an die Gemeinden erreicht ist. Das zeigt sich erneut am Beispiel der Stadt Liestal. Seit mehr als fünf Jahren treffen sich Vertretungen der Schulen, Polizei, Jugendanwaltschaft, Sozialbehörden, Streetworker und andere von Stadt und Kanton, um Kontakte zu knüpfen, kurze Informationswege zu installieren, die Lage zu analysieren und Massnahmen zu treffen und miteinander abzusprechen. Geleitet werden die Besprechungen von Stadtpräsidentin Regula Gysin und Sicherheitsdirektorin Sabine Pegoraro. Mit Stolz durften die beiden Vorsteherinnen vor kurzem anlässlich eines Runden Tisches von den positiven Entwicklungen Kenntnis nehmen und allen Beteiligten danken.
Allen Beteiligten ist klar, dass die Alkohol und Betäubungsmittel konsumierenden Jungen trotz der ruhigen Lage nicht einfach verschwunden sind. Die Treffpunkte haben sich teilweise verlagert. Dank mehr Mädchen hat sich das Aggressionspotential verringert. Die Stadt Liestal zeigt bemerkenswerte Initiativen in verschiedensten Bereichen. Es sind Veränderungen geplant, welche für die Jugendlichen direkte Auswirkungen haben und die auch von ihnen mit geplant und mit gestaltet werden können. So wird zum einen die Allee im nächsten Jahr zu einem arenaartigen Multifunktionsplatz umgestaltet. Im Hinblick auf diese Neugestaltung des Raumes ist auch zu klären, ob und in welcher Form ein Platzreglement nötig sein wird. Die Streetworker der Stadt erstellen momentan ein Konzept, wie das Alkoholproblem angegangen werden könnte.
Zum andern ist ein Organisationskomitee aus 12 ehrenamtlichen Jugendlichen und Erwachsenen seit dem 2. April dieses Jahres daran, den Jugendmitwirkungstag vom 19. September 2009 vorzubereiten. Ziel des Jugendmitwirkungstages ist es, innert einem bis zwei Jahren Ideen der Jugendlichen in konkrete, realisierbare Projekte zu verwandeln. Eingeladen sind alle interessierten Jugendlichen und Erwachsenen, die mithelfen möchten, das Engagement der Jugendlichen zu fördern.
Auskunft:
Regierungsrätin Sabine Pegoraro, Vorsteherin der Sicherheitsdirektion, Tel. 061 552 57 07
Regula Gysin, Stadtpräsidentin Liestal, Tel. 061 927 52 58