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04.07.2012
Integration beginnt mit dem Zuzug
Integration beginnt mit dem Zuzug - Instrumente zur Integrationsförderung überarbeitet und neu lanciert
Seit einem Jahr werden erfolgreich die Begrüssungsgespräche im Rahmen einer Erstinformation vom Amt für Migration durchgeführt, durchschnittlich rund 100 pro Monat. Dabei spielen auch die nun überarbeiteten Willkommensbroschüre und der Integrations-"i-Pool" im Internet eine wichtige Rolle: Beide Instrumente helfen den Ausländerinnen und Ausländern in mehreren Sprachen, sich im Baselbiet zurecht zu finden - im täglichen Leben, beim Gang zu den Behörden, oder generell bei der Integration.
Das Gesicht der Migration hat sich in den letzten Jahren deutlich verändert. Seit einigen Jahren nimmt die Zuwanderung gut qualifizierter Ausländerinnen und Ausländer in die Schweiz zu. Im Baselbiet haben im letzten Jahr 2869 Menschen ein neues Zuhause gefunden, hauptsächlich aus Deutschland, den USA, England und Italien. Aber ob gut ausgebildete Fachkräfte oder einfache Handwerker, alle Migrantinnen und Migranten lassen einen Grossteil ihres gewohnten Lebens hinter sich und treten in eine "fremde" Gesellschaft mit eigenen Regeln und Pflichten ein.
Erstinformationsgespräche
Die Erstinformationsgespräche sind ein erster wichtiger Schritt für eine erfolgreiche und nachhaltige Integration von ausländischen Personen im Kanton Basel-Landschaft. Die Gespräche werden von Mitarbeitenden des Amtes für Migration (AfM) durchgeführt, mehrheitlich in Deutsch, Englisch, Albanisch, Spanisch, Türkisch, Portugiesisch, Serbokroatisch, Französisch, Russisch, Italienisch, Arabisch, Tamilisch. Die Mehrheit der Neuzugezogenen wird in ihrem neuen Aufenthaltskanton BL somit in der Muttersprache begrüsst. Pro Monat führt das AfM rund 100 solcher Gespräche durch.
Willkommensbroschüre und Integrations-iPool, auch für Gemeinden
Der Integrations-iPool wurde parallel mit der Neugestaltung der Baselbieter Willkommensbroschüre (WKB) konzipiert und umgesetzt. Die neu in elf Sprachen erhältliche Willkommensbroschüre ist auch der thematische Leitfaden für die Erstinformationsgespräche des AFM. Somit werden alle wichtigen Informationen sowohl im «iPool», in der Willkommensbroschüre als auch in den Gesprächen thematisiert. Wenn Gemeinden, Privatpersonen oder Organisationen auf einfache Art und Weise Informationen zum Leben in der Schweiz und der Region Basel benötigen, finden sie diese nun zentral an einem Ort: dem «iPool». Für die Gemeinden besteht neben der elektronischen Version der WKB zudem die Möglichkeit diese zum Selbstkostenbeitrag bei der Schul- und Büromaterialverwaltung zu bestellen. Somit ist auch gewährleistet, dass Migrantinnen und Migranten, welche vor Beginn der Erstinformationsgespräche des AFM in den Kanton BL gezogen sind, ebenfalls über diese Informationen verfügen.
> Präsentation
Für Rückfragen
Martin Bürgin, Amt für Migration, Leiter Abteilung Einreise und Aufenthalt EU/EFTA Staatsangehörige, Tel. 076 370 19 69 Hans-Beat Moser, kantonaler Integrationsbeauftragter, Tel. 061 552 66 53
Liestal, 04. Juli 2012
Seit einem Jahr werden erfolgreich die Begrüssungsgespräche im Rahmen einer Erstinformation vom Amt für Migration durchgeführt, durchschnittlich rund 100 pro Monat. Dabei spielen auch die nun überarbeiteten Willkommensbroschüre und der Integrations-"i-Pool" im Internet eine wichtige Rolle: Beide Instrumente helfen den Ausländerinnen und Ausländern in mehreren Sprachen, sich im Baselbiet zurecht zu finden - im täglichen Leben, beim Gang zu den Behörden, oder generell bei der Integration.
Das Gesicht der Migration hat sich in den letzten Jahren deutlich verändert. Seit einigen Jahren nimmt die Zuwanderung gut qualifizierter Ausländerinnen und Ausländer in die Schweiz zu. Im Baselbiet haben im letzten Jahr 2869 Menschen ein neues Zuhause gefunden, hauptsächlich aus Deutschland, den USA, England und Italien. Aber ob gut ausgebildete Fachkräfte oder einfache Handwerker, alle Migrantinnen und Migranten lassen einen Grossteil ihres gewohnten Lebens hinter sich und treten in eine "fremde" Gesellschaft mit eigenen Regeln und Pflichten ein.
Erstinformationsgespräche
Die Erstinformationsgespräche sind ein erster wichtiger Schritt für eine erfolgreiche und nachhaltige Integration von ausländischen Personen im Kanton Basel-Landschaft. Die Gespräche werden von Mitarbeitenden des Amtes für Migration (AfM) durchgeführt, mehrheitlich in Deutsch, Englisch, Albanisch, Spanisch, Türkisch, Portugiesisch, Serbokroatisch, Französisch, Russisch, Italienisch, Arabisch, Tamilisch. Die Mehrheit der Neuzugezogenen wird in ihrem neuen Aufenthaltskanton BL somit in der Muttersprache begrüsst. Pro Monat führt das AfM rund 100 solcher Gespräche durch.
Willkommensbroschüre und Integrations-iPool, auch für Gemeinden
Der Integrations-iPool wurde parallel mit der Neugestaltung der Baselbieter Willkommensbroschüre (WKB) konzipiert und umgesetzt. Die neu in elf Sprachen erhältliche Willkommensbroschüre ist auch der thematische Leitfaden für die Erstinformationsgespräche des AFM. Somit werden alle wichtigen Informationen sowohl im «iPool», in der Willkommensbroschüre als auch in den Gesprächen thematisiert. Wenn Gemeinden, Privatpersonen oder Organisationen auf einfache Art und Weise Informationen zum Leben in der Schweiz und der Region Basel benötigen, finden sie diese nun zentral an einem Ort: dem «iPool». Für die Gemeinden besteht neben der elektronischen Version der WKB zudem die Möglichkeit diese zum Selbstkostenbeitrag bei der Schul- und Büromaterialverwaltung zu bestellen. Somit ist auch gewährleistet, dass Migrantinnen und Migranten, welche vor Beginn der Erstinformationsgespräche des AFM in den Kanton BL gezogen sind, ebenfalls über diese Informationen verfügen.
> Präsentation
Für Rückfragen
Martin Bürgin, Amt für Migration, Leiter Abteilung Einreise und Aufenthalt EU/EFTA Staatsangehörige, Tel. 076 370 19 69 Hans-Beat Moser, kantonaler Integrationsbeauftragter, Tel. 061 552 66 53
Liestal, 04. Juli 2012