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18.06.2010
Risikomanagement im Straf- und Massnahmenvollzug: Fünfte Fachtagung auf dem Arxhof
Das Massnahmenzentrum Arxhof hat heute Freitag seine fünfte Fachtagung veranstaltet. Diesmal mit den Titel: "Risiko: jeder hat's, keiner will's. Risikomanagemanet im Straf- und Massnahmenvollzug.
Nach einer Serie von Vorfällen und schweren Straftaten in den letzten Jahren im Zusammenhang mit dem Straf- und Massnahmenvollzug erachtet es das Massnahmenzentrum Arxhof als nötig, dass die Frage des Erfassens und des Umgangs mit Risiken nochmals hinterfragt wird. Obwohl die Schweiz im Vergleich zum übrigen Europa ein sehr gutes Strafvollzugssystem hat und die Rückfallquote eine der niedrigsten in Europa ist, wird das Risikomanagement laufend verbessert. Die Tagung diente dazu, Fachleuten Impulse zu geben , wie Risiken am wirkungsvollsten reduziert werden können.
Cornelia Bessler, Leiterin der Fachstelle für Kinder-und Jugendforensik der Uni Zürich referierte zum Thema Psychopathologie junger Straftäter und den damit verbundenen Risiken. Anschliessend erläuterte Peter Ostermayer, der Therapeutische Leiter des Arxhof, wie der Arxhof Risikomanagement betreibt. Annemarie Pieper, emeritierte Professorin der Uni Basel, setzte sich phänomenologisch mit dem Risiko auseinander. Nick Lehner, Präsident der Konkordats-Fachkommission zur Beurteilung der Gemeingefährlichkeit von Straftätern (KoFaKo) der Nordwest- und Innerschweiz, berichtete über die Arbeit und die Entwicklung der KoFaKo.
Zum Schluss der Tagung wurden auf einem Podium die wichtigsten Fragen zum Thema Risiko diskutiert. Podiumsteilnehmende waren Cornelia Bessler, Kinder- und Jugendpsychiaterin, Angelika Förster, Kriminologin, Prof Ueli Mäder, Soziologe, und Marcel Riesen. Jugendstaatsanwalt des Kantons Zürich.
Auskunft:
Renato Rossi, Leiter Massnahmenzentrum Arxhof, Telefon 061 955 22 22 oder per E-Mail: renato.rossi@bl.ch
Niederdorf, 18. Juni 2010
Nach einer Serie von Vorfällen und schweren Straftaten in den letzten Jahren im Zusammenhang mit dem Straf- und Massnahmenvollzug erachtet es das Massnahmenzentrum Arxhof als nötig, dass die Frage des Erfassens und des Umgangs mit Risiken nochmals hinterfragt wird. Obwohl die Schweiz im Vergleich zum übrigen Europa ein sehr gutes Strafvollzugssystem hat und die Rückfallquote eine der niedrigsten in Europa ist, wird das Risikomanagement laufend verbessert. Die Tagung diente dazu, Fachleuten Impulse zu geben , wie Risiken am wirkungsvollsten reduziert werden können.
Cornelia Bessler, Leiterin der Fachstelle für Kinder-und Jugendforensik der Uni Zürich referierte zum Thema Psychopathologie junger Straftäter und den damit verbundenen Risiken. Anschliessend erläuterte Peter Ostermayer, der Therapeutische Leiter des Arxhof, wie der Arxhof Risikomanagement betreibt. Annemarie Pieper, emeritierte Professorin der Uni Basel, setzte sich phänomenologisch mit dem Risiko auseinander. Nick Lehner, Präsident der Konkordats-Fachkommission zur Beurteilung der Gemeingefährlichkeit von Straftätern (KoFaKo) der Nordwest- und Innerschweiz, berichtete über die Arbeit und die Entwicklung der KoFaKo.
Zum Schluss der Tagung wurden auf einem Podium die wichtigsten Fragen zum Thema Risiko diskutiert. Podiumsteilnehmende waren Cornelia Bessler, Kinder- und Jugendpsychiaterin, Angelika Förster, Kriminologin, Prof Ueli Mäder, Soziologe, und Marcel Riesen. Jugendstaatsanwalt des Kantons Zürich.
Auskunft:
Renato Rossi, Leiter Massnahmenzentrum Arxhof, Telefon 061 955 22 22 oder per E-Mail: renato.rossi@bl.ch
Niederdorf, 18. Juni 2010