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08.04.2013
Tierseuchen-Übung des kantonalen Krisenstabes erfolgreich
Seit dem 03. April üben der Kantonale Krisenstab, Baselbieter Zivilschutzkompanien und Armee-Einheiten die Bekämpfung der hoch ansteckenden Maul- und Klauenseuche im Oberbaselbiet. Auf drei Landwirtschaftsbetrieben mit Kühen im Raum Lupsingen und Zeglingen wurden die Ställe komplett geleert und "entgiftet".
Ziel dieser Übung "Morbus": Überprüfen der interdisziplinären Zusammenarbeit zwischen den Organen der kantonalen Krisenorganisation, den zivilen Organisationen der Region, den Gemeinden und der Armee.
Ausgangslage der Übung: Auf einem Landwirtschaftsbetrieb im Oberbaselbiet ist ein Verdachtsfall von Maul- und Klauenseuche gemeldet worden. Dieser Verdacht wurde bestätigt, zwei weitere Höfe werden befallen.
Zur Bekämpfung mussten Schutzzonen mit einem Radius von drei Kilometern und Überwachungszonen von zehn Kilometern Radius errichtet werden. Dies hatte (simulierte) Auswirkungen auf den Tier-, Waren- und Personenverkehr für die Landwirtschaftsbetriebe.
Übung in grossen Dimensionen
Für die Übung mussten total 152 Stück Vieh "evakuiert" und 8100 m2 Stallungen und angrenzende Flächen gereinigt und desinfiziert werden. Die Desinfektionsrückstände wurden umweltgerecht entsorgt.
Im Einsatz standen der kantonale und zwei regionale Krisenstäbe mit 30 Mitarbeitenden, vier Zivilschutzkompanien mit 170 Personen und die Veterinärkompanie der Armee mit 100 Personen.
Für die Vorbereitung und Durchführung dieser Übung waren 20 Fachspezialisten verantwortlich.
Die Aufräumarbeiten dauern noch bis Dienstag, 09. April 2013.
Die Maul- und Klauenseuche
Die Maul- und Klauenseuche (MKS) ist weltweit eine der verheerendsten Viruserkrankungen landwirtschaftlicher Nutztiere. Die MKS kann in kürzester Zeit alle Klauentiere eines Betriebes befallen und schwere wirtschaftliche Schäden verursachen. Die MKS ist für den Menschen zwar ungefährlich, aber die Schäden beschränken sich nicht nur auf die Tiere und die Landwirtschaft selber, sondern gehen weit darüber hinaus. (Quelle: Bundesamt für Veterinärwesen BVET) Beilagen
- Factsheet
- Flyer Maul- und Klauenseuche
Liestal, 8. April 2013
Ziel dieser Übung "Morbus": Überprüfen der interdisziplinären Zusammenarbeit zwischen den Organen der kantonalen Krisenorganisation, den zivilen Organisationen der Region, den Gemeinden und der Armee.
Ausgangslage der Übung: Auf einem Landwirtschaftsbetrieb im Oberbaselbiet ist ein Verdachtsfall von Maul- und Klauenseuche gemeldet worden. Dieser Verdacht wurde bestätigt, zwei weitere Höfe werden befallen.
Zur Bekämpfung mussten Schutzzonen mit einem Radius von drei Kilometern und Überwachungszonen von zehn Kilometern Radius errichtet werden. Dies hatte (simulierte) Auswirkungen auf den Tier-, Waren- und Personenverkehr für die Landwirtschaftsbetriebe.
Übung in grossen Dimensionen
Für die Übung mussten total 152 Stück Vieh "evakuiert" und 8100 m2 Stallungen und angrenzende Flächen gereinigt und desinfiziert werden. Die Desinfektionsrückstände wurden umweltgerecht entsorgt.
Im Einsatz standen der kantonale und zwei regionale Krisenstäbe mit 30 Mitarbeitenden, vier Zivilschutzkompanien mit 170 Personen und die Veterinärkompanie der Armee mit 100 Personen.
Für die Vorbereitung und Durchführung dieser Übung waren 20 Fachspezialisten verantwortlich.
Die Aufräumarbeiten dauern noch bis Dienstag, 09. April 2013.
Die Maul- und Klauenseuche
Die Maul- und Klauenseuche (MKS) ist weltweit eine der verheerendsten Viruserkrankungen landwirtschaftlicher Nutztiere. Die MKS kann in kürzester Zeit alle Klauentiere eines Betriebes befallen und schwere wirtschaftliche Schäden verursachen. Die MKS ist für den Menschen zwar ungefährlich, aber die Schäden beschränken sich nicht nur auf die Tiere und die Landwirtschaft selber, sondern gehen weit darüber hinaus. (Quelle: Bundesamt für Veterinärwesen BVET) Beilagen
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Liestal, 8. April 2013