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20.02.2014
Staatsanwaltschaft BL: Erfreuliches Geschäftsjahr 2013
Die Staatsanwaltschaft Basel-Landschaft hat das Geschäftsjahr 2013 erfolgreich abgeschlossen. Mit über 200 bei Gericht angeklagten Beschuldigten und rund 24‘500 erledigten Strafbefehlen wurden die Erledigungszahlen erneut gesteigert. Verschiedene Massnahmen zur weiteren Verbesserung der Zusammenarbeit von Polizei und Staatsanwaltschaft konnten erfolgreich umgesetzt werden. Mit der Inbetriebnahme des Strafjustizzentrums und der Konzentration der Staatsanwaltschaft auf neu noch drei Standorte in Muttenz und Liestal finden die seit 2011 andauernden Reorganisationen der Behörde im laufenden Jahr ein Ende.
Die Staatsanwaltschaft Basel-Landschaft blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2013 zurück. Die erneut hohe Anzahl Falleingänge, die kontinuierliche Anpassung der internen Abläufe sowie die zunehmende Erfahrung im Umgang mit dem auf den 1. Januar 2011 eingeführten Strafprozessrecht haben dazu geführt, dass die Fallerledigungen auf hohem Niveau gehalten respektive teilweise sogar gesteigert werden konnten.
Mehr Anklagen und Strafbefehle
Im Berichtsjahr klagte die Staatsanwaltschaft Basel-Landschaft erstmals über 200 Personen an. So wurden gegen 209 Beschuldigte (Anklagen und Anklagen im abgekürzten Verfahren) Anklage am Strafgericht Basel-Landschaft erhoben (Vorjahr: 175 Anklagen gegen Beschuldigte). Mit Strafbefehlen wurden im Jahr 2013 insgesamt 24‘503 Fälle erledigt (Vorjahr: 18‘841 Fälle). Die gesamte Anzahl aller erledigten Fälle betrug 28‘391 Fälle (Anklagen, Strafbefehle, Einstellungen und Nichtanhandnahmen), was im Vergleich zum Jahr 2012 einer Steigerung um 5‘434 Fälle oder 24 Prozent entspricht.
Erfreulich ist ferner, dass es der Staatsanwaltschaft Basel-Landschaft auch im Jahr 2013 gelungen ist, zahlreiche ältere Fälle abzubauen.
Zusammenarbeit mit der Polizei Basel-Landschaft – Massnahmen erfolgreich
Im Berichtsjahr 2013 wurden verschiedene Massnahmen zur weiteren Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen der Polizei und der Staatsanwaltschaft Basel-Landschaft umgesetzt. So wurden 50 Mitarbeitende der Staatsanwaltschaft und 100 Mitarbeitende der Polizei in Bezug auf Organisation, Funktion, Auftrag, Kompetenzen, Gesetzesinterpretationen, gemeinsame Verfahrensplanung und Durchführung von Untersuchungshandlungen in enger Zusammenarbeit gemeinsam geschult. Ferner wurden zwei Pilot-Stages für Mitarbeitende der Polizei durchgeführt, welche während je zwei Wochen die Arbeit der Staatsanwaltschaft vertieft kennen lernen konnten. Sowohl die gemeinsamen Schulungen als auch die Stages sorgten in beiden Organisationen für ein positives Echo, so dass die erfolgreiche Zusammenarbeit von Polizei und Staatsanwaltschaft mit neuen Projekten weiterhin gefördert werden soll.
Reorganisationsprojekt „Stawa 2014“ kurz vor operativer Umsetzung
Das laufende Jahr steht – ergänzend zum operativen Alltagsgeschäft – ganz im Zeichen des Bezugs des Strafjustizzentrums (SJZ) in Muttenz und der Umsetzung des damit in direktem Zusammenhang stehenden Reorganisationsprojekts „Stawa 2014“. Rund die Hälfte aller Mitarbeitenden der Staatsanwaltschaft Basel-Landschaft wird voraussichtlich ab dem 1. Juni 2014 in das moderne SJZ umziehen, die restlichen Mitarbeitenden konzentrieren sich auf zwei in Liestal verbleibende Standorte. Mit dem Abschluss des Projekts „Stawa 2014“ kann die Staatsanwaltschaft ihre Standorte von heute 14 auf neu noch deren 3 reduzieren.
Optimistischer Blick in die Zukunft
Auch wenn die operative Umsetzung des Projekts „Stawa 2014“ temporäre Auswirkungen auf die Arbeitsabläufe haben kann, so blickt die Erste Staatsanwältin, Angela Weirich, doch mit Zuversicht in die Zukunft. Erleichtert stellt sie fest, dass die bereits vor dem Jahre 2011 begonnenen Restrukturierungen im laufenden Jahr einen Abschluss finden werden und dankt allen Mitarbeitenden für den grossen Einsatz.
Mehr Details zum Geschäftsjahr 2013
Den Geschäftsbericht 2013 der Staatsanwaltschaft Basel-Landschaft finden Sie online unter:
www.baselland.ch/Aktuelle-Meldungen.316286.0.html
Für Rückfragen von 14.00 – 16.00 Uhr:
Angela Weirich, Erste Staatsanwältin
Telefon 061 552 57 00 (Zentrale)
Für Rückfragen:
Thomas Lyssy, Mediensprecher
Telefon 061 552 91 80
E-Mail medien.staatsanwaltschaft@bl.ch
Liestal, 20. Februar 2014
Die Staatsanwaltschaft Basel-Landschaft blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2013 zurück. Die erneut hohe Anzahl Falleingänge, die kontinuierliche Anpassung der internen Abläufe sowie die zunehmende Erfahrung im Umgang mit dem auf den 1. Januar 2011 eingeführten Strafprozessrecht haben dazu geführt, dass die Fallerledigungen auf hohem Niveau gehalten respektive teilweise sogar gesteigert werden konnten.
Mehr Anklagen und Strafbefehle
Im Berichtsjahr klagte die Staatsanwaltschaft Basel-Landschaft erstmals über 200 Personen an. So wurden gegen 209 Beschuldigte (Anklagen und Anklagen im abgekürzten Verfahren) Anklage am Strafgericht Basel-Landschaft erhoben (Vorjahr: 175 Anklagen gegen Beschuldigte). Mit Strafbefehlen wurden im Jahr 2013 insgesamt 24‘503 Fälle erledigt (Vorjahr: 18‘841 Fälle). Die gesamte Anzahl aller erledigten Fälle betrug 28‘391 Fälle (Anklagen, Strafbefehle, Einstellungen und Nichtanhandnahmen), was im Vergleich zum Jahr 2012 einer Steigerung um 5‘434 Fälle oder 24 Prozent entspricht.
Erfreulich ist ferner, dass es der Staatsanwaltschaft Basel-Landschaft auch im Jahr 2013 gelungen ist, zahlreiche ältere Fälle abzubauen.
Zusammenarbeit mit der Polizei Basel-Landschaft – Massnahmen erfolgreich
Im Berichtsjahr 2013 wurden verschiedene Massnahmen zur weiteren Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen der Polizei und der Staatsanwaltschaft Basel-Landschaft umgesetzt. So wurden 50 Mitarbeitende der Staatsanwaltschaft und 100 Mitarbeitende der Polizei in Bezug auf Organisation, Funktion, Auftrag, Kompetenzen, Gesetzesinterpretationen, gemeinsame Verfahrensplanung und Durchführung von Untersuchungshandlungen in enger Zusammenarbeit gemeinsam geschult. Ferner wurden zwei Pilot-Stages für Mitarbeitende der Polizei durchgeführt, welche während je zwei Wochen die Arbeit der Staatsanwaltschaft vertieft kennen lernen konnten. Sowohl die gemeinsamen Schulungen als auch die Stages sorgten in beiden Organisationen für ein positives Echo, so dass die erfolgreiche Zusammenarbeit von Polizei und Staatsanwaltschaft mit neuen Projekten weiterhin gefördert werden soll.
Reorganisationsprojekt „Stawa 2014“ kurz vor operativer Umsetzung
Das laufende Jahr steht – ergänzend zum operativen Alltagsgeschäft – ganz im Zeichen des Bezugs des Strafjustizzentrums (SJZ) in Muttenz und der Umsetzung des damit in direktem Zusammenhang stehenden Reorganisationsprojekts „Stawa 2014“. Rund die Hälfte aller Mitarbeitenden der Staatsanwaltschaft Basel-Landschaft wird voraussichtlich ab dem 1. Juni 2014 in das moderne SJZ umziehen, die restlichen Mitarbeitenden konzentrieren sich auf zwei in Liestal verbleibende Standorte. Mit dem Abschluss des Projekts „Stawa 2014“ kann die Staatsanwaltschaft ihre Standorte von heute 14 auf neu noch deren 3 reduzieren.
Optimistischer Blick in die Zukunft
Auch wenn die operative Umsetzung des Projekts „Stawa 2014“ temporäre Auswirkungen auf die Arbeitsabläufe haben kann, so blickt die Erste Staatsanwältin, Angela Weirich, doch mit Zuversicht in die Zukunft. Erleichtert stellt sie fest, dass die bereits vor dem Jahre 2011 begonnenen Restrukturierungen im laufenden Jahr einen Abschluss finden werden und dankt allen Mitarbeitenden für den grossen Einsatz.
Mehr Details zum Geschäftsjahr 2013
Den Geschäftsbericht 2013 der Staatsanwaltschaft Basel-Landschaft finden Sie online unter:
www.baselland.ch/Aktuelle-Meldungen.316286.0.html
Für Rückfragen von 14.00 – 16.00 Uhr:
Angela Weirich, Erste Staatsanwältin
Telefon 061 552 57 00 (Zentrale)
Für Rückfragen:
Thomas Lyssy, Mediensprecher
Telefon 061 552 91 80
E-Mail medien.staatsanwaltschaft@bl.ch
Liestal, 20. Februar 2014