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23.04.2015
Staatsanwaltschaft BL: Gutes Geschäftsjahr 2014
Das Geschäftsjahr 2014 der Staatsanwaltschaft Basel-Landschaft verlief positiv. Mit über 190 bei Gericht angeklagten Beschuldigten und insgesamt 25‘287 erledigten Fällen blieben die Fallerledigungszahlen auf hohem Niveau stabil bis leicht rückläufig. Mit dem Abschluss des Projekts „Stawa 2014“ konnte die seit 2011 andauernde Reorganisation abgeschlossen und die neuen Strukturen erfolgreich eingeführt werden. Weiterhin erfreulich entwickelt sich die Zusammenarbeit von Polizei und Staatsanwaltschaft.
Die Staatsanwaltschaft Basel-Landschaft blickt auf ein gutes Geschäftsjahr 2014 zurück. Auch im vierten Reorganisationsjahr in Folge konnten gute Fallerledigungszahlen erreicht werden, die auf hohem Niveau stabil bis leicht rückläufig blieben. Im Berichtsjahr erhob die Staatsanwaltschaft gegen 192 beschuldigte Personen Anklage (Anklagen und Anklagen im abgekürzten Verfahren) am Strafgericht Basel-Landschaft (Vorjahr: 209 Anklagen gegen Beschuldigte). Insgesamt konnten im Jahr 2014 25‘287 Fälle erledigt werden, was im Vergleich zum Vorjahr (2013: 28‘391 Fälle) einen leichten Rückgang von 3‘104 Fällen ergibt. Auch im Jahr 2014 ist es ferner gelungen, die Anzahl älterer Fälle weiter abzubauen. „Gesamthaft bewegen sich die Erledigungszahlen im Bereich der üblichen Schwankungen“, wie die Erste Staatsanwältin Angela Weirich vor den Medien festhielt.
Reorganisation abgeschlossen – weniger Sollstellen
Im Berichtsjahr konnte das Projekt „Stawa 2014“ und damit die seit 2011 andauernden Umstrukturierungen der Staatsanwaltschaft Basel-Landschaft endlich abgeschlossen werden. Mit dem Abschluss des Projekts konnte die Anzahl der Standorte von einst 14 auf neu noch deren 3 an den Standorten Liestal und Muttenz reduziert werden. Ebenfalls leicht reduziert wurde der Sollstellenbestand der Staatsanwaltschaft: Im Zuge verschiedener kantonsinterner Reorganisationen gab sie 1,6 Sollstellen an andere Organisationseinheiten ab. Eine weitere halbe Sollstelle wurde im Rahmen des Projekts „Stawa 2014“ abgebaut.
Zusammenarbeit mit der Polizei Basel-Landschaft – Weiterführung der Massnahmen
Weiterhin erfreulich entwickelte sich die Zusammenarbeit zwischen der Staatsanwaltschaft und der Polizei Basel-Landschaft. Die im Jahr 2013 eingeführten Massnahmen – darunter insbesondere die gemeinsamen Schulungen sowie die gegenseitigen Stages – wurden auch im Jahr 2014 erfolgreich weitergeführt und können heute als fest institutionalisiert betrachtet werden. Die Rückmeldungen der Teilnehmenden sind durchwegs positiv.
Internetfahndung – Ein Novum im Kanton Basel-Landschaft
Ein Novum stellte die im Berichtsjahr 2014 im Kanton Basel-Landschaft erstmals angewandte Internetfahndung nach dem dreistufigen Modell der Schweizerischen Staatsanwälte-Konferenz (SSK) dar. Nach einem Raub am Rande eines Fussballspiels kündigte die Staatsanwaltschaft Basel-Landschaft öffentlich an, Bildmaterial zunächst verpixelt, später gegebenenfalls unverpixelt zu veröffentlichen, wenn die gesuchten tatverdächtigen Personen nicht innerhalb von gesetzten Fristen identifiziert werden können. Bereits diese Ankündigung reichte aus, dass sich die Tatverdächtigen bei den Strafverfolgungsbehörden meldeten.
Ausblick in die Zukunft
Vor den Medien zeigte sich die Erste Staatsanwältin Angela Weirich erleichtert darüber, dass die langjährigen Reorganisationen im Jahr 2014 endlich abgeschlossen werden und der „courant normal“ Einzug halten konnten. Neben der Konsolidierung der neuen Strukturen, dem fortgesetzten Abbau älterer Fälle und der Reduktion von Zeit- und Feriensaldi der Mitarbeitenden wird die Staatsanwaltschaft auch im laufenden Jahr weiterhin engagiert ihren gesetzlichen Auftrag erfüllen.
Den Mitarbeitenden der Staatsanwaltschaft dankte die Erste Staatsanwältin für den grossen und motivierten Einsatz.
Mehr Details zum Geschäftsjahr 2014:
> Geschäftsbericht 2014 der Staatsanwaltschaft Basel-Landschaft
Staatsanwaltschaft Basel-Landschaft
Die Staatsanwaltschaft Basel-Landschaft blickt auf ein gutes Geschäftsjahr 2014 zurück. Auch im vierten Reorganisationsjahr in Folge konnten gute Fallerledigungszahlen erreicht werden, die auf hohem Niveau stabil bis leicht rückläufig blieben. Im Berichtsjahr erhob die Staatsanwaltschaft gegen 192 beschuldigte Personen Anklage (Anklagen und Anklagen im abgekürzten Verfahren) am Strafgericht Basel-Landschaft (Vorjahr: 209 Anklagen gegen Beschuldigte). Insgesamt konnten im Jahr 2014 25‘287 Fälle erledigt werden, was im Vergleich zum Vorjahr (2013: 28‘391 Fälle) einen leichten Rückgang von 3‘104 Fällen ergibt. Auch im Jahr 2014 ist es ferner gelungen, die Anzahl älterer Fälle weiter abzubauen. „Gesamthaft bewegen sich die Erledigungszahlen im Bereich der üblichen Schwankungen“, wie die Erste Staatsanwältin Angela Weirich vor den Medien festhielt.
Reorganisation abgeschlossen – weniger Sollstellen
Im Berichtsjahr konnte das Projekt „Stawa 2014“ und damit die seit 2011 andauernden Umstrukturierungen der Staatsanwaltschaft Basel-Landschaft endlich abgeschlossen werden. Mit dem Abschluss des Projekts konnte die Anzahl der Standorte von einst 14 auf neu noch deren 3 an den Standorten Liestal und Muttenz reduziert werden. Ebenfalls leicht reduziert wurde der Sollstellenbestand der Staatsanwaltschaft: Im Zuge verschiedener kantonsinterner Reorganisationen gab sie 1,6 Sollstellen an andere Organisationseinheiten ab. Eine weitere halbe Sollstelle wurde im Rahmen des Projekts „Stawa 2014“ abgebaut.
Zusammenarbeit mit der Polizei Basel-Landschaft – Weiterführung der Massnahmen
Weiterhin erfreulich entwickelte sich die Zusammenarbeit zwischen der Staatsanwaltschaft und der Polizei Basel-Landschaft. Die im Jahr 2013 eingeführten Massnahmen – darunter insbesondere die gemeinsamen Schulungen sowie die gegenseitigen Stages – wurden auch im Jahr 2014 erfolgreich weitergeführt und können heute als fest institutionalisiert betrachtet werden. Die Rückmeldungen der Teilnehmenden sind durchwegs positiv.
Internetfahndung – Ein Novum im Kanton Basel-Landschaft
Ein Novum stellte die im Berichtsjahr 2014 im Kanton Basel-Landschaft erstmals angewandte Internetfahndung nach dem dreistufigen Modell der Schweizerischen Staatsanwälte-Konferenz (SSK) dar. Nach einem Raub am Rande eines Fussballspiels kündigte die Staatsanwaltschaft Basel-Landschaft öffentlich an, Bildmaterial zunächst verpixelt, später gegebenenfalls unverpixelt zu veröffentlichen, wenn die gesuchten tatverdächtigen Personen nicht innerhalb von gesetzten Fristen identifiziert werden können. Bereits diese Ankündigung reichte aus, dass sich die Tatverdächtigen bei den Strafverfolgungsbehörden meldeten.
Ausblick in die Zukunft
Vor den Medien zeigte sich die Erste Staatsanwältin Angela Weirich erleichtert darüber, dass die langjährigen Reorganisationen im Jahr 2014 endlich abgeschlossen werden und der „courant normal“ Einzug halten konnten. Neben der Konsolidierung der neuen Strukturen, dem fortgesetzten Abbau älterer Fälle und der Reduktion von Zeit- und Feriensaldi der Mitarbeitenden wird die Staatsanwaltschaft auch im laufenden Jahr weiterhin engagiert ihren gesetzlichen Auftrag erfüllen.
Den Mitarbeitenden der Staatsanwaltschaft dankte die Erste Staatsanwältin für den grossen und motivierten Einsatz.
Mehr Details zum Geschäftsjahr 2014:
> Geschäftsbericht 2014 der Staatsanwaltschaft Basel-Landschaft
Staatsanwaltschaft Basel-Landschaft