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Anpassung der Corona-Richtlinien – Auch Regierungsrätin Monica Gschwind im Home Office
Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) stuft aufgrund der Verbreitung des Coronavirus neu ganz Italien als Risikogebiet ein. Dies hat Auswirkungen auf die gestern vom Kantonalen Krisenstab (KKS) des Kantons Basel-Landschaft kommunizierten Personalmassnahmen. Der Beginn des Schulbetriebs ist nicht in Frage gestellt.
Neu müssen Verwaltungsangestellte und Lehrpersonen ihrem Arbeitsplatz während 14 Tagen ab Rückreisetag fernbleiben, wenn sie sich kürzlich in Italien aufgehalten haben. Die Einschränkung auf die bisher vom BAG benannten Regionen in Italien wird per sofort aufgehoben. Weiterhin von dieser Regelung betroffen sind neben Rückkehrenden aus Italien, Reisende aus China (einschliesslich Hongkong), dem Iran, Südkorea, Singapur und Japan. Schülerinnen und Schüler, die aus diesen Risikogebieten zurückkehren, bzw. ihre Erziehungsberechtigten setzen sich von zu Hause aus umgehend mit ihren Klassenlehrpersonen in Verbindung.
Die Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion (BKSD) hat die Schulleitungen unmittelbar nach dem KKS-Entscheid über die Ausweitung der Vorsichtsmassnahmen informiert und passt die gestern veröffentlichten Merkblätter zuhanden von Schulen und Erziehungsberechtigten entsprechend an.
Auch Bildungsdirektorin Monica Gschwind im Home Office
Auch Regierungsrätin Monica Gschwind ist von dieser Massnahme betroffen und nimmt ihre Aufgaben in Absprache mit dem Regierungsrat in den nächsten Tagen von zuhause aus wahr. Sie hat ein paar Ferientage im Südtirol verbracht und wollte heute ihre Arbeit in Liestal wieder aufnehmen. Vor ihren Ferien hat sie eine Taskforce Schulen einberufen, welche seither die Schulleitungen und die Schulratspräsidien der Volksschulen sowie der Mittelschulen täglich über die aktuelle Situation informiert.
Neun bestätigte Fälle im Kanton Basel-Landschaft
Der Kantonale Krisenstab gibt Stand Freitag, 6. März 2020, 14.00 Uhr, drei neue positive Fälle von Personen mit Wohnsitz im Kanton Basel-Landschaft bekannt. Bei den drei neuen Fällen ist der Referenztest des Genfer Labors noch ausstehend. Es sind jetzt insgesamt neun bestätigte Fälle im Kanton Basel-Landschaft zu verzeichnen
Wir bitten die Bevölkerung, im Krankheitsfall vorgängig unbedingt telefonischen Kontakt mit dem Hausarzt oder der Hausärztin aufzunehmen.