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Aufnahme des Gebiets „Holznacht“ in das Inventar der geschützten Naturobjekte
Das Naturschutzgebiet „Holznacht“ bildet mit den artenreichen Magerwiesen und -weiden, den naturnahen Gehölzen und dem umgebenden Wald ein ökologisch wertvolles Naturobjekt von regionaler Bedeutung. Es wird deshalb in das Inventar der geschützten Naturobjekte des Kantons Basel-Landschaft aufgenommen.
Das Gebiet „Holznacht“ in Waldenburg und Langenbruck ist eine abgeschiedene, vielfältige Geländekammer und bildet mit den artenreichen Magerwiesen und -weiden, den naturnahen Gehölzen und dem umgebenden Wald ein ökologisch wertvolles Naturobjekt von regionaler Bedeutung. Es liegt zwischen den beiden markanten Bergzügen des „Rehhags“ im Norden und der Passwang-Kette mit der „Schöntalflue“ im Süden. Das Gebiet grenzt zwar direkt an das bestehende Naturschutzgebiet „Schöntalfluh-Spittelweid“ in Langenbruck an. Aufgrund seines abgeschlossenen Landschaftscharakters soll es jedoch neu als eigenes kantonales Naturschutzgebiet „Holznacht“ geschützt werden.
Erste Schutzbestrebungen erfolgten bereits im Jahr 2001. 2017 konnten die Verhandlungen wieder aufgenommen und gestützt auf die kantonalen Naturinventare der ursprüngliche Pflegeplan-Entwurf von 2002 gemeinsam mit dem Amt für Wald beider Basel und der Grundeigentümerschaft überarbeitet werden. Diese aktualisierte Überarbeitung bildet nun die Grundlage für den Schutz der wertvollsten Bereiche des Gebietes „Holznacht“ und für deren Aufnahme in das Inventar der geschützten Naturobjekte des Kantons Basel-Landschaft. Das Naturschutzgebiet „Holznacht“ weist eine Gesamtfläche von 39,38 Hektaren auf (davon 20,39 Hektaren Waldareal).
> Bilddownlaod (Foto: Paul Imbeck, Herbst 2017)

Das Gebiet „Holznacht“ soll neu als eigenes kantonales Naturschutzgebiet geschützt werden.